Albert Stegemann, agrarpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, kritisiert auf seiner Website die geplante Novelle des Tierschutzgesetzes. Er warnt vor mehr Bürokratie und höheren Kosten für Landwirt*innen, was zur Verlagerung der landwirtschaftlichen Produktion ins Ausland führen würde. Stegemann fordert eine wissenschaftlich fundierte Weiterentwicklung des Tierschutzes unter Einbeziehung der Landwirtschaft, was er bei der Ampel-Koalition vermisse.
Stegemanns Argumentation ignoriert die massiven Missstände und das Leid der Tiere. Wirtschaftliche Interessen werden mit Leid aufgewogen, ohne selbst vergleichbare Alternativen zum Schutz von Tieren zu liefern.
„Wir lehnen den Gesetzentwurf in dieser Form ab. Die vorgesehenen Änderungen haben spürbare einseitige negative Folgen für die heimische Landwirtschaft. Deutlich mehr Bürokratie und höhere Kosten für die Tierhalter. In der Folge wird unsere landwirtschaftliche Erzeugung weiter ins Ausland ausgelagert."
Website Albert Stegemann, Novelle des Tierschutzgesetzes hat negative Folgen für Landwirtschaft