Alois Rainer (CSU) positioniert sich Ende 2018 für den sogenannten 4. Weg als Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration. Bei dem Verfahren erhalten die Tiere nur eine Lokalanästhesie, deren Verabreichung besonders schmerzhaft ist. Die Methode wird aus Tierschutzsicht stark kritisiert und nicht als Alternative angesehen. Für den Eingriff der Kastration ist zudem die Schmerzminderung nicht ausreichend.
"Nach der Fristverlängerung gelte es nun, `den rechtlichen Rahmen´ für eine Kastration unter lokaler Betäubung zu schaffen. Die bisher gehandelten Kastrationsmethoden seien für viele mittlere Betriebe in der Region `finanziell nicht tragbar´", so Rainer.