Amira Mohamed Ali (Die Linke) bezeichnet in einer Rede vor dem Bundestag die Tierschutz-Politik der letzten Bundesregierung als beschämend. Sie benennt die Missstände in der Massentierhaltung, die alltäglichen Tierschutzverstöße und das Problem des Kükentötens. Hierbei spricht sie sich allerdings für die Nutzung sogenannter Zweinutzungshühner als vermeintlich einzige Lösung aus.
Außerdem thematisiert sie die Probleme und das Leid im Zusammenhang mit Tierversuchen.
Dabei kritisiert sie, dass die vermeintlichen Verbesserungen im Tierschutz lediglich Scheinlösungen seien und dass kein vernünftiger Ausstiegsplan aus den Tierversuchen vorhanden gewesen sei.
"Was Sie hier in den letzten Jahren vorgelegt haben, waren und sind Scheinschritte und Scheinlösungen, die darauf abzielen, auf Biegen und Brechen das falsche System zu erhalten – ein System, das Riesenprofite für wenige Konzerne bedeutet, das aber Mensch, Tier und Natur hemmungslos ausbeutet."