Von der Jägerschaft Landkreis Verden wird berichtet, dass Andreas Mattfeld die Regierung im Umgang mit dem Thema Wolf scharf kritisiert. Die Regelungen seien unzureichend und Jäger*innen müssten dringend eingebunden werden, um eine praktikable Lösung zu finden. Er wünsche sich, dass der “günstige Erhaltungszustand” des Wolfes anerkannt würde, um die Bejagung zu erlauben, wie auch bei anderen "invasiven" Tierarten wie dem Nutria, der Deiche zerstöre und somit Hochwasserschutz erschwere.
Damit zeigt Mattfeld, dass seine Haltung zu dem Thema von den Interessen bestimmter Menschen geprägt ist, aber das einzelne Tier nicht zwingend als solches beachtet wird. Des Weiteren stellt Mattfeld es mit seinen Vorschlägen so dar, als gäbe es keine anderen Ansätze der Konfliktlösung zwischen Menschen und Tieren sogenannter invasiver Arten als tödliche Maßnahmen. Auf präventive Konfliktlösung, die ein möglichst friedliches Zusammenleben ermöglichen geht er nicht ein.