Anja Schulz betont, wie wichtig es sei, Mensch und Tier vor Wolfspopulationen zu schützen. Gleichzeitig kritisiert sie das "differenzierte Bestandsmanagement" und die Periode, in der nichts gegen den Wolf unternommen worden sei und dieser sich in Deutschland wieder habe ansiedeln können.
Zudem spricht sie sich angesichts der Populationszahlen gegen die Schutzwürdigkeit von Wölfen aus. Damit dramatisiert sie die Wolfsdebatte ohne sich jedoch sachlich und fachlich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Wölfe werden von ihr damit weiterhin zum Problem gemacht, anstatt sie als Lebewesen unter vielen anderen ernst zu nehmen und zu integrieren. Sie nennt keine Maßnahmen, die ein möglichst friedliches Zusammenleben gestalten könnten, wie Herdenschutzmaßnahmen und Monitoring.