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Nahrungsmittel & Verbraucherschutz
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Schlecht für Tiere
14.03.2024 | Redebeitrag
Bund

Artur Auernhammer verbreitet flasches Narrativ von "Essensverboten"

In seiner Bundestagsrede kommentiert Artur Auernhammer die Ergebnisse des Bürgerrats „Ernährung im Wandel“. Hierbei würden die Ergebnisse zeigen, dass die Bürger*innen keine Verbotspolitik wollten, wie sie oft von den Grünen dargelegt werde. "Sie wollen keine Essensverbote, sondern sie wollen mehr Eigenverantwortung."

Auernhammer sagt, dass man auf den Bürgerrat hören solle und lehnt somit auch nicht den Wunsch ab, "beim Thema Tierwohl voran[zu]kommen."

Somit spricht sich Auernhammer nicht gegen Tierschutz allerdings verbreitet er ein nicht zutreffendes Narrativ, dass Politiker*innen der Partei Bündnis 90 / Die Grünen, Essensverbote einführen wollen. Damit schürt er Ängste bei Bürger*innen. Zwar fordert er, dass die Ergebnisse der Borchert-Kommission umgesetzt werden, also die Tierhaltung umgebaut wird, viele Forderungen des Bürgerrats Ernährung hinsichtlich Tierschutz, wie ein transparentes Label, Steuersenkungen für pflanzliche Lebensmittel und eine Tierwohlabgabe, unterschlägt er aber in seiner Rede und instrumentalisiert die Ergebnisse damit selektiv für die eigene politische Agenda ohne sich wirklich mit den Forderungen auseinanderzusetzen.


Quelle:

Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht, 157. Sitzung



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