Auf der Internetplattform abgeordnetenwatch.de wird Ateş Gürpınar (Die Linke) gefragt, warum er nach dem Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung von Milchkühen und Mastrindern den Bäuer*innen nicht umgehend starke finanzielle Hilfe angeboten hätte. Dies müssten nun Landwirt*innen, Verbraucher*innen und die leidenden Tiere weitere 12 Jahre aussitzen.
Gürpınar verweist darauf, dass die Linke fordert, dass die Subventionen nicht mehr den großen, sondern den kleinen Betrieben zukommen. So könne man die nachhaltige, regionale Landwirtschaft pflegen. Daher müsse es auch für dieses Anliegen massive Unterstützung geben. Jedoch könne er diese berechtige Forderung nicht umsetzen, da sie dafür keine Mehrheit hätten.