Carsten Träger für vernünftige Lösungen im Wolfsmanagment
Hintergründe und Ziele
In einer Rede im Bundestag stellt Carsten Träger (SPD) klar, dass der Wolf ein heimisches Tier sei und dass es nach nun 100 Jahren, nach denen der Wolf zurückgekehrt sei wichtig wäre manche Dinge neu zu lernen und das Zusammenleben neu zu organisieren. Die SPD sei diesbezüglich bereit für Gespräche, für diese jedoch drei Feststellungen gelten:
- "Der Wolf ist und bleibt ein streng geschütztes Tier, und zwar nicht nur nach deutschem Naturschutzrecht, sondern auch nach europäischem Naturschutzrecht", daher könne man den Wolf nicht ins Jagdrecht aufnehmen.
- "Schon heute können Problemwölfe geschossen werden", daher bräuchte es keine neuen Regelungen
- "Für Lösungen echter Probleme stehen wir zur Verfügung. Zweifelsohne sind Risse von Nutztieren Probleme. Wir haben uns bereits in der Vergangenheit damit beschäftigt, und wir werden es auch weiterhin tun", es habe bereits im Vorjahr Anhörungen im Umweltausschuss und im Landwirtschaftsausschuss in denen Sachverständige unisono bestätigt hätten, dass die Lösung nicht im Abschießen von Wölfen, sondern der Verbesserung des Maßnahmen des Herdenschutzes bestehe.
Quelle:
openparliament.org: "Carsten Träger SPD Wolfsmanagement- und monitoring" 21.02.2019
Unterkategorien
Jagd
Tierarten
Wölfe