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Wildtiere
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Eher gut für Tiere
26.11.2020 | Redebeitrag
Bund

Carsten Träger will den Wildtierhandel bekämpfen

Hintergründe und Forderungen

Mitten in der Corona-Pandemie steckend fragt sich Carsten Träger (SPD), wie es so weit kommen konnte. Das Corona-Virus sei mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit von einem wilden Tier auf den Menschen übertragen worden. Dies betreffe nicht nur den Corona-Virus, sondern rund 70 Prozent der Krankheitserreger generell.
Die verstärkte Nutzung bisher unberührten Lebensraum und die daraus resultierende Nähe zu Wildtieren und der Handel mit diesen trüge zu einem erhöhten Risiko der Übertragung bei. Unberührte Natur sei daher für den Menschen wichtig.
Auf internationaler Ebene möchte er daher drei Forderungen herausheben:

  1. Verbot des Imports von Arten, die in ihren Heimatländer unter Naturschutz stehen, auf EU-Ebene
  2. Schließung von Wildtiermärkten (für den Verzehr und die traditionelle medizinische Verwendung). Ausnahme: indigene Lebensgemeinschaften
  3. Wildtierkriminalität soll international mit den Strafverfolgungsbehörden bekämpft werden und es ins Strafrecht aufnehmen

Quelle:

carsten-traeger.de." Meine Rede zum Wildtierhandel" 26.11.2020



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