Cem Özdemir setzt sich auf EU-Ebene für Schutz von Tieren auf Transporten ein
Bei der Sitzung des EU-Agrar- und Fischereirats setzt sich Cem Özdemir für mehr Tierschutz bei Tiertransporten ein. Er spricht sich dafür aus, dass Lücken im Tierschutz nach und nach geschlossen werden müssten, insbesondere bei Tiertransporten. Dabei benennt er auch, dass gerade im Bereich der Tiertransporte nationale Einschränkungen, wie sie Deutschland bereits vorgenommen habe, nicht ausreichend seien.
"Denn wir können nicht länger zusehen, wie Tiere auf langen Transporten leiden oder qualvoll sterben. Deshalb haben wir die Transporte aus Deutschland in Länder außerhalb der EU bereits begrenzt. Damit nationale Beschränkungen nicht umgangen werden, brauchen wir aber dringend gemeinsame Regeln in Europa. Denn es ist keinem Tier geholfen, wenn es zunächst in einen anderen Mitgliedstaat gebracht wird, um von dort aus in ein Drittland exportiert zu werden."
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