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Eher gut für Tiere
28.03.2024 | Öffentliche Kommunikation
Bund

Cem Özdemir wendet sich gegen Falschbehauptungen eines angeblich geplanten "Dackel-Verbotes"

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir reagiert auf Falschbehauptungen über ein angebliches "Dackel-Verbot" im neuen Tierschutzgesetz. Die Regelungen würden keine pauschalen Rasseverbote betreffen, sondern Qualzuchtmerkmale, die das Tierwohl beeinträchtigen. Ziel ist es, die Zucht von Hunden mit gesundheitsschädlichen Merkmalen wie Atemnot, Gelenkproblemen oder Gebissfehlbildungen zu unterbinden. Tiere, die bereits solche Merkmale aufweisen, dürfen weiterhin gehalten, aber nicht mehr zur Zucht oder Ausstellung verwendet werden. Özdemir betont, dass das Gesetz dazu diene, künftige Generationen von Hunden vor Leid zu schützen.

Dass Özdemir auf die Falschbehauptungen reagiert und beschwichtigt ist nachvollziehbar. Die geplanten Regelungen zur Qualzucht sind ein wichtiger Schritt für den Tierschutz, da Qualzuchtmerkmale nun klar aufgelistet werden, gehen aber aus Tierschutzsicht tatsächlich nicht weit genug. Ein echtes Umdenken würde bedeuten, die Zucht solcher Hunderassen grundsätzlich zu verbieten und nicht nur auf Zucht- und Ausstellungsverbote von Einzeltieren der Rassen zu setzen. Qualzucht betrifft zudem auch Tiere in der Landwirtschaft ganz massiv. Diese finden allerdings keine Ernwähnung.


Quelle:

T-Online, Cem Özdemir äußert sich zu "Dackel-Verbot"



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