Christian Dürr fordert im Hinblick auf die bayerische Wolfsverordnung eine bundesweite rechtssichere Lösung für das Wolfsmanagement. Die bayerische Verordnung sei nicht mit nationalem Recht und EU-Recht vereinbar.
Auch wenn eine nationale Regelung des Wolfsbestandes in Deutschland wahrscheinlich nicht am Wohl der einzelnen Tiere orientiert ist, besteht die Chance, dass die Tiere ihre höheren Schutzstatus beibehalten und nicht, wie in Bayern, beinahe willkürlich geschossen werden dürfen.
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages habe mit seinem Gutachten zudem bescheinigt, «dass Markus Söder ein Schaumschläger ist: Seine Wolfsverordnung ist in mehrfacher Hinsicht nicht mit Bundesrecht und EU-Recht vereinbar»