Daniel Schneider äußert Zustimmung gegenüber dem Vorhaben der Bundesumwelt- und -naturschutzministerin Steffi Lemke, das es möglich machen würde, einen Wolf 21 Tage nach einem Riss in einem Umkreis von 1.000 Metern der betroffenen Weide abzuschießen. Er geht weiter, indem er sagt, eine "unbürokratische, schnelle Lösung" sei notwendig. Dabei muss keine DNA-Analyse abgewartet werden. Zu Alternativmethoden, welche ein möglichst friedliches Zusammenleben von Wölfen und Weidetieren ermöglichen würden, äußert sich Schneider nicht und geht auch nicht darauf ein, dass der Abschuss von Wölfen nicht geeignet ist, Weidetiere nachhaltig zu schützen.
“Ich bin erleichtert, dass unsere Umweltministerin nun eine einfache und schnelle Lösung vorlegt. Ich hoffe sehr, dass die bei der heutigen Pressekonferenz vorgeschlagene Regelung der Schnellabschüsse unter bestimmten Voraussetzungen von Bund und Ländern geeint und schnell in die Tat umgesetzt werden können.”
“Der Abschuss darf in einem Umkreis von 1.000 Metern von der Weide stattfinden, auf welcher der Riss passiert ist. Anders als im bisherigen Verfahren muss hierfür nicht das Ergebnis einer DNA-Analyse abgewartet werden. Nachdem ein Rissgutachter oder eine -gutachterin den Riss festgestellt hat, wird dann eine Abschussgenehmigung erteilt.”
Daniel Schneider unterstützt Vorschlag Lemkes zum Umgang mit Problemwölfen “Es braucht eine unbürokratische, schnelle Lösung!”. (2023, 13. Oktober), spd-kreis-cuxhaven.de