Im Wahlprogramm 2025 der Partei Die Linke wird gefordert, Glyphosat und Neonikotinoide zu verbieten und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis 2030 um mindestens 50 % zu reduzieren. Zudem setzt die Partei auf Transparenz und strengere Zulassungsregeln für Pflanzenschutzmittel. Eine Pestizidreduktionsstrategie sowie die Entwicklung von Düngemittelalternativen sollen Agrarbetriebe beim ökologischen Umbau unterstützen.
Ein Verbot von hochschädlichen Pestiziden wie Glyphosat und Neonikotinoiden ist positiv für Wildtiere, insbesondere für Insekten und damit auch für alle Tiere, die von ihnen abhängig sind. Die Reduktion des Pestizideinsatzes kann Lebensräume schützen und verringert das Risiko von Vergiftungen bei Wild- und Haustieren. Allerdings bleibt unklar, inwieweit die Partei nicht-chemische Alternativen fördern möchte.
"Glyphosat und Neonikotinoide verbieten: Bis 2030 soll der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln um mindestens 50 Prozent verringert werden. Wir wollen Transparenz und ein strenges Regelwerk für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln. Durch eine ambitionierte Pestizidreduktionsstrategie und die Entwicklung von Düngemittelalternativen unterstützen wir die Agrarbetriebe beim ökologischen Umbau."