In Rahmen einer Kleinen Anfrage von Politiker*innen der Linken soll die Bundesregierung erläutern, wie in Zukunft mit Wölfen in Deutschland umgegangen werden soll. Wolfsschutz sei laut den Fragesteller*innen abhängig von effizientem Herdenschutz, sowie von Aufklärung und Akzeptanz in der Gesellschaft. Die Fragesteller*innen verlangen Auskunft zu geplanten Forschungsprojekten und deren Finanzierung, zum Wolfsmonitoring und geplanter Aufklärungsarbeit.
"Welche Daten zum Wolf sollen von der neu aufzubauenden Datenbank erfasst werden?"
"Ist die Erarbeitung eines bundesweiten Wolfsmanagementplanes, wie von Experten empfohlen, durch das DBBW [Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf] geplant?"
"Wie will die Bundesregierung die Aufnahme des Themas Wolf in die Bildungsarbeit inklusive Schulen aufnehmen, und an welche inhaltlichen Schwerpunkte wird dabei gedacht […] ?"
"Hält die Bundesregierung einen bundesweit einheitlichen Herdenschutz für notwendig?"
Kleine Anfrage: Herdenschutz und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (Drucksache 18/9716)
Antwort der Bundesregierung: Herdenschutz und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (Drucksache 18/10110)