Landwirtschaftlich genutzte Tiere
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Schlecht für Tiere
13.07.2024 | Außerparlamentarische Arbeit
Lokal

Filiz Polat und Ophelia Nick besuchen Hof mit muttergebundener Kälberaufzucht

Filiz Polat besucht mit Ophelia Nick den Hof Scherhorn, der Weidehaltung mit muttergebundener Kälberaufzucht praktiziert. In einem Instagram Beitrag berichten die Abgeordneten von dem Besuch und erklären: 

"Und ich kann Björn Scherhorn nur zustimmen, wenn er sagt, dass guter Geschmack vor allem lokal funktioniert. Er macht es vor: Weidehaltung ist das, was sich die meisten Menschen wünschen, wenn sie an die Herkunft ihrer Wurst denken."

Die Weidehaltung und muttergebundene Kälberaufzucht fördern zwar grundsätzlich den Tierschutz, da sie den Tieren mehr Freiraum und eine stärker an den Bedürfnissen der Tiere orientierte Aufzucht ermöglichen. Bessere Bedingungen sind zwar begrüßenswert, dennoch leiden Tiere und werden getötet. Der Fokus des Beitrags liegt darüber hinaus vorrangig auf den Interessen der Menschen am Konsum des Fleisches "glücklicher Tiere", ohne detaillierte Informationen zu den Vorteilen dieser Haltungsform gegenüber konventioneller Haltung zu geben, ohne die Tiere selbst, die ja betroffen sind in den Mittelpunkt zu rücken und ohne Konsequenzen für die eigene Politik zu ziehen. Nach wievor stammen 98% des Fleisches in Deutschland nicht einmal aus Biohaltung. Es wird nicht erkenntlich wie und ob sich die Abgeordneten dafür einsetzen wollen, das zu ändern.


Quelle:

Instagram Filiz Polak und Ophelia Nick, Beitrag vom 10.07.2024



Beteiligte Politiker*innen

Filiz Polat
Ophelia Nick

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