Georg Kippels von der CDU äußert sich auf seiner Website zum Thema Wolfsmanagement. Angesichts wachsender Wolfsbestände und zunehmender Konflikte fordert er ein Umdenken. Wölfe gehörten in die Wildnis, so schreibt er, und nicht in bewirtschaftete und bewohnte Gegenden. Er fordert daher eine Reduzierung der Bestände und wolfsfreie Zonen - und das im Rahmen einer aktiven Bejagung von Wölfen
Leider geht Kippels nicht auf alternative Möglichkeiten, wie Herdenschutzmaßnahmen für eine möglichst friedliche Koexistenz zwischen Wölfen, Weidetieren und Menschen ein, die den Tod der Wölfe vermeiden würden. Stattdessen fordert er, dass die Jagd auf Wölfe rechtlich vereinfacht werden sollte. Das Wohl des Wolfes wird hierbei außer Acht gelassen.
"Daher muss es rechtlich einfacher als bisher möglich sein, Wölfe auch aktiv bejagen zu können, so wie es in Schweden bereits praktiziert wird – im Rahmen eines Wolfsmanagements, das zu einer angemessenen Reduzierung der Bestände führt."
Dr. Georg Kippels, Neues von Erft & Spree - 17/2023, 28. April 2023