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Landwirtschaftlich genutzte Tiere
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Schlecht für Tiere
08.09.2022 | Redebeitrag
Bund

Gero Hocker stellt Bedingungen an Tierwohlabgabe

Gero Hocker knüpft die Zustimmung zur Tierwohlabgabe (Tierwohlcent) von beispielsweise 40 Cent pro Kilogramm Fleisch an bestimmte Bedingungen. Er fordert im Gegenzug, dass die Bäuer*innen, die das Geld bekommen, 20 Jahre lang von zusätzlichen „Auflagen“ verschont werden sollen. Gemeint sind damit wahrscheinlich höhere Tierschutzvorschriften. 

Die Forderung für ein Verbot von weiteren Tierschutzvorschriften ist in Anbetracht der Situation für die Tiere in der industriellen Tierhaltung absurd. Der Großteil der Tiere leidet unter den Bedingungen ihrer Haltung. Dies als gegeben zu akzeptieren und unter dem Motto Planungssicherheit für die Landwirtschaft zu umwerben steht in keinem Verhältnis zur Realität, die für die meisten Tiere weiterhin grausam ist.

"Für die Dauer von 20 Jahren müssen sie im Rahmen eines Auflagenmoratoriums die Gewissheit haben, dass die getätigten Investitionen morgen nicht schon wieder perdu sind, weil zusätzliche Auflagen über ihnen ausgeschüttet werden."


Quelle:

Bundestag Mediathek



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