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Landwirtschaftlich genutzte Tiere
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Schlecht für Tiere
01.08.2023 | Öffentliche Kommunikation
Bund

Gero Hocker will sich für längere Fristen bei Verbot der ganzjähirgen Anbindehaltung einsetzen

Gero Hocker, agrarpolitischer Sprecher der FDP, positioniert sich gegen das geplante Verbot der Anbindehaltung in der Form wie es derzeit vorgesehen sei und spricht sich für mehr Flexibilität und längere Übergangsfristen aus. Beim Besuch eines Kombihaltungsbetriebs in Bayern betont er, dass die FDP im Bundestag Änderungen am Referentenentwurf des Tierschutzgesetzes durchsetzen wolle. Hocker erklärt, man müsse „eine Frist setzen“, jedoch möglichst lange Übergangszeiten schaffen, „am besten 20 Jahre“, um den Betrieben betriebswirtschaftliche Planungssicherheit zu ermöglichen. Gerade in Hinblick auf die langen Übergangsfristen stellt Hocker damit wirtschaftliche Interessen über die Interessen der Rinder, die in dieser leidvollen Haltungsform weitere Jahrzehnte auf der Stelle angebunden bleiben sollen. Die Kombinationshaltung bedeutet für die Tiere ebenso großes Leid, da sie auch hier bis 245 Tage im Jahr angekettet sein dürfen.


Quelle:

Anbindehaltung: Die Angst der Kombihalter, 01.08.2023, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblat



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