Die Partei Die Linke fordert in ihrem Wahlprogramm 2025 einen grundlegenden Wandel im Umgang mit Tieren. Sie betont, dass Tiere fühlende Wesen sind und nicht als Dinge oder Mittel zur Profitmaximierung betrachtet werden dürfen. Der Tierschutz soll unabhängig von wirtschaftlichen Interessen durchgesetzt werden – sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Forschung.
Diese Position ist aus tierrechtlicher Perspektive sehr zu begrüßen, da sie ein fundamentales Umdenken im Umgang mit Tieren fordert. Besonders wichtig ist die Ablehnung von Profitinteressen im Tierschutz, da wirtschaftliche Zwänge oft dazu führen, dass Tiere ausgebeutet und ihre Bedürfnisse ignoriert werden. Allerdings bleibt offen, wie genau dieser Wandel umgesetzt werden soll.
"Die Linke steht für einen grundlegenden Wandel des Zusammenlebens von Menschen und Tieren. Tiere sind keine Dinge und kein Mittel zu Profit, sondern fühlende Wesen. Tierschutz muss unabhängig von Profitinteressen durchgesetzt werden: von der Landwirtschaft bis zum Forschungslabor."