Anlässlich einer Kampagne mit 10 Forderungen, die Helge Lindh (SPD) unterstützt, nahm er zu einzelnen Punkt Stellung. Darunter befindet sich auch die Forderung die Massentierhaltung einzuschränken und eine "artgerechte Tierhaltung" laut Lindh als Leitbild zu nehmen. Das Tierschutzgesetz sollte dahingehend angepasst werden, dass es die Würde der Tiere in den Mittelpunkt stellt. Lindh befürwortet ein Tierschutzlabel und spricht sich dafür aus, die europäische Agrarförderung umzustrukturieren. Er benennt viele Punkte, die bei einer Umsetzung allerdings noch konkretisiert werden müssten.
"Außerdem ist die europäische Agrarförderung so umzugestalten, dass die Subventionen in Zukunft nicht mehr pauschaliert, sondern an Zielen und Werten wie Klima-, Natur- und Tierschutz sowie Pflege der bäuerlichen Kultur orientiert ausgezahlt werden."