Auf der Seite "abgeordnetenwatch.de" wurde Hermann Färber (CDU) zur betäubungslosen Ferkelkastration befragt und warum die Alternativen nicht sofort eingeführt werden. Stattdessen beschloss die Bundesregierung 2018, dass die Praxis weitere zwei Jahre erlaubt ist. Laut Färber gäbe es bei den Alternativen noch zu große Hürden und Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Er verweist auf ein häufig angeführtes Argument, dass ohne verlängerte Frist die Ferkelerzeugung in Deutschland untergehen würde und Ferkel aus dem Ausland gekauft werden müssten. Dass diese Argumente dem Leid der Tiere gegenüberstehen, das mit der betäubungslosen Kastration verbunden ist, bespricht er nicht weiter.