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Heimtiere
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Schlecht für Tiere
23.09.2022 | Außerparlamentarische Arbeit
Bund

Ingo Bodtke im Gespräch mit dem Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e. V.

Ingo Bodkte spricht im Vorfeld der Änderungen des Tierschutzgesetzes mit Dr. Martin Singheiser, Geschäftsführer des Bundesverbandes für Natur-, Tier- und Artenschutz e. V. Im Gespräch geht es um die ihrer Meinung nach"unnötigen Verschärfungen bei dem Erwerb und der Haltung von Heimtieren". Begründet wird dies damit, dass es in Deutschland nicht an Gesetzen und Leitlinien fehle, sondern an ausreichendem Personal bei den Vollzugsbehörden. Auch über den Onlinehandel von Tieren tauschen sich Bodtke und Singheiser aus. Dieser solle weiterhin erhalten bleiben, um seriöse Züchter*innen nicht einzuschränken und damit der Schwarzmarkt nicht auf noch weniger kontrollierbare Portale wechsele. Darüber hinaus wurden im Gespräch die Tierbörsenleitlinien und die Qualzuchtparagraphen thematisiert.

Bodtke sagt zu die angesprochenen Punkte mit in die parlamentarischen Beratungen zum Tierschutzgesetz zu nehmen. Das Halten von "Heimtieren" zur menschlichen Unterhaltung wird unkritisch behandelt, insbesondere das Halten von Wildtieren. Zudem wird zwar die Befürchtung angebracht, dass der Handel mit Tieren noch unkontollierter stattfinden könnte, Alternativen zu einem Verbot des Online-Handels werden allerdings nicht genannt. Die Probleme mit illegalem Haustier-Handel sind allerdings groß und fordern Lösungen. Ein Festhalten am Status Quo ist keine solche Lösung.


Quelle:

LinkedIn.com



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