Jan Korte im Interview über sein Angelhobby und PETA

Hintergrund

Jan Korte gibt der Online-Plattform netzwerk-angeln.de ein Interview über sein Hobby, das Angeln. Angeln bedeute für ihn "herunter kommen", "geerdet werden" und einen "realen, praktischen Einblick in sonst (...) oft einseitig behandelte Themen um Natur- und Tierschutz" zu bekommen. Dass sein Angelvergnügen für Fische immer Schmerzen, Angst und meistens auch den Tod bedeutet, wird nicht thematisiert.

Im Interview geht es unter anderem auch um die Gemeinnützigkeit von Tierschutzvereinen wie PETA. Die Vorgehensweise von PETA, zahlreiche Angler*innen anzuzeigen, auch wenn die Verfahren häufig eingestellt werden, wird durch die Online-Plattform kritisiert. Auf die Frage, ob eine Anpassung des Tierschutzgesetzes wie in Großbritannien, die diesem Anzeigeverhalten die Grundlage entzöge, sinnvoll sei, antwortet Korte:

"Ich halte das sogar für die beste Möglichkeit, rechtlich klarzustellen, dass waidgerechtes Angeln nicht gegen den Tierschutz verstößt.
Ganz ehrlich muss ich aber auch sagen: Ich bin kein Jurist oder Experte für das Tierschutz- oder das Jagdgesetz und habe nicht die Musterlösung, wie wir das jetzt konkret umsetzen können."

Quelle:

netzwerk-angeln.de: "Jan Korte, DIE LINKE: Angelnde Politiker im Interview" 02.08.2018