Johannes Schätzl besucht einen Standort des Großschlachtkonzerns VION. Dabei betreibt er Greenwashing eines vielfach wegen Tierschutz- und Hygieneskandalen kritisierten Unternehmens, indem er den Konzern dafür lobt, dass die Tiere aufgrund von Regionalität kürzeren Transportwegen ausgesetzt seien und künstliche Intelligenz bei der Kameraüberwachung des Schlachtprozesses eingesetzt werde.
Zudem spricht er sich gegen Verbote beim Konsum von Fleisch und gegen eine Anpassung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Fleischprodukte aus, allerdings ist er für eine Mehrwertsteuersenkung auf 0% bei Obst und Gemüse.
Die Tiere selbst stehen nicht im Fokus oder es wird über vermeintlichen Tierschutz bei der Tötung gesprochen, ohne zu thematisieren, dass Tiere getötet werden und ohne die zahlreichen Skandale um VION anzusprechen.
„Fleisch darf für normale Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht zum Luxusgut werden“