Bei einer Veranstaltung plädiert Gesundheitsminister Karl Lauterbach dafür, dass ein Wandel weg von fleischlastiger Ernährungsweise in Deutschland stattfinden müsse.
Dass eine Reduktion des hohen Fleischkonsums nötig sei, begründet er einerseits mit der Tierquälerei, die dadurch stattfinde. Außerdem nennt er Fleisch als begünstigenden Faktor für zahlreiche Krankheiten und die negativen Auswirkungen der Rinderzucht auf das Klima durch CO2 und vor allem Methanausstoß.
Das Fazit des selbst vegetarisch lebenden Ministers ist, dass Fleischkonsum in jeder Hinsicht unvernünftig sei.
„Fleischkonsum in Deutschland ist ja in vielerlei Hinsicht vollkommen unvernünftig, grenzt an den Wahn, wenn man drüber nachdenkt.“
„Die Tiere leben in der Regel in Qual, das billige Fleisch ist sonst gar nicht herstellbar.“
2 weil potentiell viele Tiere von reduziertem Fleischkonsum betroffen sind und Lauterbach als Gesundheitsminister hohen Einfluss hat