Als Gast bei "Viertel nach Acht" (BILD) teilt Karlheinz Busen seine Meinung zu Wölfen mit: Wölfe seien gefährlich und es sei schrecklich für Tierhalter*innen zu sehen, wenn eines der Tiere von einem Wolf gerissen wurde. Er fordert deswegen die Jagd auf Wölfe. Den Schutzstatus von Wölfen aus der Flora-Fauna-Habitatrichtlinie fordert er deswegen herunter zu setzen. Gleichzeitig gibt Busen an, dass Wölfe gefährlich für Menschen seien und Eltern ihre Kinder nicht mehr alleine in der Dämmerung losschicken würden. Hunde, Pferde und Reiter seien von Wölfen bereits angefallen worden.
Busen argumentiert populistisch und wenig faktenbasiert und reiht sich ein mit den Menschen, die Wölfe dämonisieren. Wölfe werden meist lediglich dann kritisiert, wenn sie "Nutztiere" der Menschen isst. Wenn ein Wolf ein Reh reißt, empört dies niemanden.
Zudem nennt Busen keinerlei präventive Schutzmaßnahmen, wie den Herdenschutz, welche ein möglichst friedliches Zusammenleben mit Wölfen gewährleisten könnten. Der Abschuss von Wölfen wird als einzige Alternative dargstellt.