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Wildtiere
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Schlecht für Tiere
23.05.2023 | Öffentliche Kommunikation
Bund

Karlheinz Busen fordert rechtskonformes Wolfsmanagement

Karlheinz Busen fordert ein rechtskonformes Wolfsrudelmanagement und arbeitet innerhalb der Ampelkoalition an Eckpunkten für einen Gesetzesentwurf. Er kritisiert jedoch, dass die am 1. Mai in Kraft getretene Wolfsverordnung in Bayern nicht mit nationalem und europäischem Recht vereinbar sei, wie beispielsweise der Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Richtlinie und dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG). Nach bayerischer Verordnung soll lediglich ein Riss für den Abschuss eines Wolfes genügen, um diesen zu rechtfertigen. Beweise, dass genau dieser Wolf für den Riss verantwortlich war, brauche es für die Tötung nicht.

Aus tierethischer Sicht ist jede Tötung von gesunden Tieren zu verurteilen. Karlheinz Busen thematisiert leider nicht die Perspektive der Tiere und setzt sich selbst auch für die Bejagung von Wölfen ein. Dass er möchte, dass eine solche Bejagung rechtskonform von statten geht, ist löblich, hilft jedoch den betroffenen Wölfen auch nicht.

„Wir brauchen rechtmäßige Regelungen für ein Management des Wolfsbestandes“


Quelle:

Topagrar.com



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