Karlheinz Busen übt scharfe Kritik an Umweltministerin Steffi Lemke. Hintergrund ist, dass die Umweltministerin zu einem Dialogprozess zum Thema Wolf in den Bundestag eingeladen hat. Busen kritisiert vor allem, dass dazu nicht der Jagdverband eingeladen wurde, wohl aber Tierschützer*innen von PETA. Er unterstellt Lemke damit eine ideologisch geprägte Politik und kritisiert, dass Menschen, die sich für Tierschutz einsetzen, in eine Debatte einbezogen werden, in der es genau darum geht: Tierschutz.
Busen fordert die Auflösung des Schutzstatus von Wölfen und damit eine erleichterte Bejagung der Tiere. Präventive Maßnahmen zum Schutz von Weidetieren nennt er nicht.
"Das Umweltministerium zieht es offenbar vor, mit Ideologen zu arbeiten statt mit Praktikern," urteilt Busen.