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Wildtiere
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Schlecht für Tiere
26.05.2024 | Außerparlamentarische Arbeit
Bund

Klaus Mack kritisiert hohe Kosten für Weideschutz und fordert stattdessen Jagd auf Wölfe

Klaus Mack besucht den Maierhof in Bad Rippoldsau-Schapbach, um sich über Schutzmaßnahmen gegen den Wolf zu informieren. Er kritisiert die hohen Kosten für Wolfsschutzzäune, die vollständig durch Zuschüsse finanziert würden, während sich die Zahl der Nutztierrisse seit 2018 verdoppelt habe. Mack fordert ein aktives Bestandsmanagement und die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht, um wirtschaftliche Schäden für Landwirt*innen zu begrenzen. Der Hofbetreiber Friedbert Dieterle sehe keine klaren politischen Maßnahmen und erwägt, seinen Betrieb aufzugeben.

Präventionsmaßnahmen wie Schutzzäune sind teuer, aber auch notwendig, um eine Koexistenz zu ermöglichen, statt Wölfe zu töten. Die Forderung nach einer Aufnahme von Wölfen ins Jagdrecht bezieht das Leid der getöteten Wölfe und deren Familien nicht mit ein. Eine differenzierte Lösung, die sowohl den Schutz der Wölfe als auch der Weidetiere berücksichtigt, wäre zielführender als eine reine Reduzierung des Wolfsbestandes. Was Mack nämlich nicht erwähnt, ist dass auch durch eine Bejagung von Wölfen, Weidetiere nicht vollständig geschützt werden können, es sei denn man würde Wölfe wieder komplett ausrotten.


Quelle:

Instagram Klaus Mack, Beitrag vom 26.05.2024



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