Jetzt handeln!
Wildtiere
0 / 10
Schlecht für Tiere
26.06.2024 | Öffentliche Kommunikation
Bund

Klaus Mack will Bejagung von Kormoranen

Klaus Mack berichtet über die Diskussion im Umweltausschuss, in der es um den wachsenden Kormoranbestand und seine Auswirkungen auf die Fischbestände ging. Expert*innen hätten dabei bestätigt, dass der Kormoran durch seine hohe Nahrungsaufnahme die Zahl der Fische in Binnen- und Küstengewässern verringere, was zu Schäden im Ökosystem führe. Die CDU/CSU fordere daher ein bundesweites "Kormoranmanagement", also die Bejagung der Tiere, um den Bestand zu kontrollieren und die Fischbestände zu stabilisieren.

Die Forderung nach der flächendeckenden Bejagung von Kormoranen ist abzulehen. Zunächst einmal wird hier ein Wildtier zum Sündenbock für ein viel komplexeres Problem gemacht. Die menschlichen Aktivitäten wie Lebensraumzerstörung, Fischerei und Gewässerverunreinigung sind weitaus größere Ursachen für die Bedrohung von Fischbeständen. Wirtschaftlichen Interessen (z. B. in Bezug auf Fischteiche) sollten nicht zulasten von Wildtieren gehen, ohne die größeren ökologischen Ursachen zu adressieren.


Quelle:

Instagram Beitrag Klaus Mack vom 26.06.2024



Jetzt handeln!

Abonniere unsere Newsletter

Du willst neueste Entwicklungen in der Tierpolitik und Aktionen mitbekommen? Oder du willst Informationen zu Arbeit und Erfolgen von Animal Society erhalten?
Trage dich für unsere Newsletter Channels ein und bleibe auf dem Laufenden

Bleiben Sie auf dem Laufenden