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Nahrungsmittel & Verbraucherschutz
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Eher gut für Tiere
15.12.2022 | Redebeitrag
Bund

Luiza Licina-Bode zur Tierhaltungskennzeichnung und den damit verbundenen Stallumbaumaßnahmen

In einer Bundestagsrede äußert sich Luiza Licina-Bode zum geplanten Tierhaltungskennzeichnungsgesetz

Als positiv betont sie, dass die Kennzeichnung mehr Transparenz schaffe und zugleich den Tierschutz stärke. Mit den Fördermöglichkeiten für höhere Haltungsformen, werde Planungssicherheit für Landwirt*innen und mehr Tierwohl geschaffen. 

Sie betont, dass Bilder vernachlässigter und misshandelter Tiere gezeigt hätten, dass es Handlungsbedarf gebe. Es bedürfe auch mehr Kontrollen und konkreter konsequenter Verfolgung von Straftaten. 

Zudem sieht sie die Notwendigkeit, dass die Kennzeichnung sich nicht nur auf die Haltung der Schweine während der Mastphase bezieht, sondern auf deren ganzes Leben. Die genauen Kriterien für die Haltungsformen müssten außerdem noch geprüft werden, damit Fördergelder nicht in Ställen landeten, die kaum mehr Tierwohl bedeuten. 

Licina-Bode erklärt zu Beginn jedoch, dass es auch darum gehe, das Überleben der Tierhaltung in Deutschland langfristig zu sichern. Dafür brauche es gesellschaftliche Akzeptanz, die erreicht werden könne, wenn Nutztierhaltung mit genügend Platz, Licht, Auslauf, Beschäftigung und Hygiene einhergehe. Damit wird ein Umbau, statt eines Abbaus der Tierhaltung befürwortet. 


Quelle:

Deutscher Bundestag Mediathek, Tierhaltungskennzeichnung, Luiza Licina-Bode, 15.12.2023



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