In einem Statement lobt Matthias Miersch das neue Tierhaltungskennzeichnungsgesetz. Er bezeichnet dieses als wichtigen Baustein für Verbrauchertransparenz, fairen Wettbewerb und zusammen mit anderen Gesetzesänderungen als Grundstein für den seiner Meinung nach notwendigen Aufbruch hin zu einer klima-, umwelt- und tiergerechten sowie ökonimisch tragfähigen Tierhaltung. Er benennt dabei auch Lücken, die das Gesetz bisher hat und dass diese schnell gefüllt werden sollen.
Die Tierhaltung soll mit dem Gesetz allerdings umgebaut und nicht abgebaut werden und Miersch stellt die Tierhaltung als alternativlos und erhaltungswürdig dar. Es solle Planungssicherheit für die Tierhalter*innen geschaffen werden.
"Die Tierhaltungskennzeichnung für Mastschweine ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu mehr Tierwohl. In einem nächsten Schritt werden wir das gesamte Leben des Schweines einbeziehen - auch Ferkel und Muttersauen. Auch für die Tierarten Rind und Geflügel müssen noch in dieser Legislatur entsprechende Regelungen erarbeitet werden."