Als Bundestagskandidat bezieht Michael Schrodi (SPD) Stellung zu verschiedenen Aspekten des Tierschutzes. Bei Zirkussen spricht er sich für ein Verbot von Wildtieren aus. Die Anbindehaltung von Rindern solle verboten werden, allerdings mit Fristen und Förderprogrammen zur Betriebsumstellung. Methoden zur Geschlechtserkennung im Ei sind schnellstmöglich einzuführen, um das Töten der männlichen Küken in der Eierindustrie zu beenden. Schrodi wolle sich mit seiner Partei dafür einsetzen, die Frist bis zur Beschränkung der Kastenstandhaltung zu verkürzen und das Verbandsklagerecht für Nichtregierungsorganisationen zu stärken.
Süddeutsche Zeitung: "Zögerliche Annäherung", 23.08.2017