In ihrer Rede im Bundestag kritisiert Nicole Bauer (FDP) die Landwirtschaftspolitik, die in den letzten Jahren betrieben wurde. Landwirt*innen seien nicht genügend unterstützt und wichtige Themen zu schlecht behandelt worden. Als Beispiel benennt sie die betäubungslose Ferkelkastration, deren Frist verschoben wurde. Bauer strebt auch an, den Tierschutz europäisch zu denken und nicht nur national.
Dieser Wunsch hätte den Vorteil, dass die Haltungsstandards in ganz Europa gleichmäßig erhöht werden könnten. Es birgt allerdings das Risiko, dass Länder mit höheren Standards an geringe Standards anderer Länder angepasst würden, wenn dies nicht vorher klar festgelegt wäre.
"Und jetzt 2021 der neueste Schildbürgerstreich der Bundesregierung: Insektenschutzprogramm – ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage, ohne Mehrnutzen weder für die Biene noch für den Bauern."
"Mit uns Freien Demokraten wird es zukünftig eine wettbewerbsfähige, eine zukunftsfähige Landwirtschaftspolitik geben, in der wissenschaftlich fundiert gearbeitet wird, die ergebnisorientiert ist sowohl beim Insektenschutzprogramm als auch bei der Düngeverordnung."