In einer persönlichen Erklärung geht Nina Scheer (SPD) kritisch auf die Bestrebungen ein, die Frist bis zum Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zu verlängern. Sie ist dagegen, da Alternativen vorhanden sind und Betriebe in Deutschland zeigen, dass diese selbst und die Vermarktung der Tiere funktionieren. Scheer bezweifelt auch die Sorge um die Existenz der Schweinezüchter*innen, wenn diese nicht mehr betäubungslos kastrieren dürfen. "Zum anderen sollte die Existenz niedriger Standards nicht der Taktgeber für rechtliche Rahmenbedingungen sein." Die Lokalanästhesie lehnt sie aufgrund der fehlenden Schmerzausschaltung ab.
Internetseite von Nina Scheer: "Persönliche Erklärung: Änderung des Tierschutzgesetzes", 30.11.2018