Oliver Vogt begrüßt die Herabstufung des Schutzstatus von Wölfen von „streng geschützt“ zu „geschützt“, die im Rat der Europäischen Union beschlossen wurde. Dies ermögliche den Mitgliedstaaten eine stärkere Regulierung und in bestimmten Fällen auch die Bejagung. Vogt betont, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sich seit Jahren gemeinsam mit Landtagen, Weidetierhalter*innen und Bürger*innen für diesen Schritt eingesetzt habe. Er kritisiert die bisherige Blockadehaltung der deutschen Umweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90 / Die Grüne) und hebt hervor, dass Wolfsrisse für Weidetierhalter*innen oft existenzbedrohende wirtschaftliche und emotionale Folgen hätten. Die Herabstufung sei laut Vogt ein entscheidender Schritt in Richtung eines nachhaltigen Wolfsmanagements und der Anpassung der EU-FFH-Richtlinie.
Vogt nennt keine präventiven, nicht tödlichen Maßnahmen, welche ein möglichst friedliches Zusammenleben von Wölfen und Weidetieren ermöglichen würden und geht auf das Leid für die Wölfe nicht ein. Zudem geht er nicht darauf ein, dass auch eine Bejagung nicht in der Lage ist, Weidetiere vor Angriffen zu schützen.