Im Wahlprogramm 2025 der Partei Die Linke wird eine flächengebundene Tierhaltung gefordert, die eine Obergrenze von 1,5 Großvieheinheiten pro Hektar vorsieht. Dadurch soll eine Reduzierung der Tierbestände in Deutschland erreicht werden. Ziel ist es, Überdüngung zu verringern und Gewässerbelastungen zu reduzieren. Zudem wird die Abkehr von Megaställen als vorteilhaft für Menschen und Tiere gesehen.
Die Reduzierung der Tierbestände ist positiv, da weniger Tiere unter den Bedingungen der landwirtschaftlichen Tierhaltung leiden müssen. Zudem kann eine Begrenzung der Tierdichte dazu beitragen, dass verbleibende Tiere bessere Haltungsbedingungen haben. Die damit einhergehende Verringerung der Gewässerbelastung ist zudem geeignet Wildtiere zu schützen.
"Statt Megaställen wollen wir für das Wohl von Menschen und Tieren eine flächenge bundene Tierhaltung (maximal 1,5 Großvieheinheiten pro Hektar) und damit die Reduzierung der Viehbestände in der Bundesrepublik. Das verringert Überdüngung und Gewässer werden weniger belastet."