Saskia Esken (SPD) steht im Austausch zu Wölfen in Deutschland. Sie plant den Herdenschutz zu stärken. Die Weidetierhaltung soll mit Maßnahmen zum Schutz vor Wölfen unterstützt werden. Esken strebt dabei insgesamt "friedliche" Methoden an, sodass davon auszugehen ist, dass das Töten von Wölfen darin nicht eingeschlossen ist.
"Wir müssen den Herdenschutz optimal unterstützen, und da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wir müssen Schäden unbürokratisch ausgleichen."
"Angesichts der derzeit aufgeregten Debatte – inklusive allzu plakativer Botschaften und unerfreulicher Drohungen – hofft Esken, dass durch sachliche Information und behördliche Unterstützung, aber auch durch `Gewöhnung´ die Bedenken und Ängste der Landwirte und der Bevölkerung schwinden und "wir zu einer einigermaßen friedlichen Koexistenz mit dem Wolf kommen können."
Schwarzwälder Bote: "Jetzt müssen wir mit dem Wolf klarkommen", 10.08.2018