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29.11.2018 | Öffentliche Kommunikation
Bund

Saskia Esken veröffentlicht Persönliche Erklärung zur betäubungslosen Ferkelkastration

Hintergründe

Anlässlich der Fristverlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration veröffentlicht Saskia Esken (SPD) eine Persönliche Erklärung. Mit einer mehrjährigen Frist sollte das betäubungslose Kastrieren von wenige Tage alten Ferkeln ab 2019 verboten sein. Kurz vor Ende dieser Frist kamen Debatten auf, dass dies nicht umsetzbar sei. Esken unterstützt das in ihrer Erklärung und behauptet, dass Alternativen nicht flächendeckend zur Verfügung stünden. Die vielzähligen Betriebe, die bereits andere Methoden einsetzen lässt sie außer Acht. Stattdessen rühmt sich Esken und ihre Partei damit, "wichtige Sicherungen" in das neue Gesetz eingebracht zu haben. Damit ist beispielsweise eine Berichtspflicht für das Bundeslandwirtschaftsministerium zur Umsetzung der Alternativen und eine Aufklärungskampagne gemeint. Dies hätte jedoch alles bereits gemacht werden müssen, um den Ferkeln das Leid früher zu ersparen.

"Wegen der Untätigkeit des unionsgeführten BMEL in der vergangenen Legislatur sollen wir über das Leid unzähliger neugeborener Ferkel hinwegsehen und die Übergangsfrist zum Verbot dieser tierquälerischen Methode nochmals verlängern."
"Das Ministerium muss darüber hinaus in den nächsten zwei Jahren alle sechs Monate über den Stand der Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration berichten."


Quelle:

Internetseite von Saskia Esken: "Persönliche Erklärung zur fortgesetzten betäubungslosen Kastration von Ferkeln", 29.11.2018



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