Silvia Breher nimmt an Podiumsdiskussion zur Förderung der Akzeptanz des "Pferdesports" teil

Silvia Breher, CDU-Vizevorsitzende und Vorstandsmitglied im Oldenburger Pferdezuchtverband, nimmt an einem Podiumsgespräch über die Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz des Pferdesports teil. Sie betont die Bedeutung der Förderung des Basis-Sports und die Ansprache einer breiteren Gesellschaftsschicht, um Sympathien für den Pferdesport zu stärken. Breher hebt die Verantwortung jedes Reiters hervor, den Partner Pferd, ob als Therapiepferd oder im Spitzensport, in den Mittelpunkt zu stellen und positive Bilder für die Öffentlichkeit zu schaffen.

"Um die Anerkennung des Pferdesports zu gewährleisten und eine größere Sympathie zu schaffen, muss man die breite Masse der Gesellschaft ansprechen und auch den Basis-Sport attraktiver gestalten."

Zwar werden Aspekte des Tierwohls angesprochen, wie in der Diskussion über Maßnahmen bei Turnieren, doch diese greifen zu kurz, da sie das grundsätzliche Problem der Ausbeutung von Tieren im Sport nicht thematisieren. Der Fokus auf „positive Bilder“ und „ästhetisches Reiten“ erscheint eher wie ein Versuch, öffentliche Kritik zu entschärfen, anstatt ernsthafte Reformen im Sinne der Tiere anzustreben. Ein konsequenter tierrechtlicher Ansatz würde die Rolle von Pferden als fühlende Individuen anerkennen und den Rückzug aus tiernutzenden Sportarten fordern.