Susanne Menge besuchte gemeinsam mit ihrer Parteikollegin Miriam Staudte das Ammerland und den Hof Specht, auf welchem ca. 200 Limousin-Rinder und Ammerländer "Edelschweine" selbst gezüchtet und aufgezogen werden. Diese Tiere werden durch den Hofinhaber selbst zu kleinen Schlachtereien gefahren. Dieser "achtsame Umgang" mit Tieren brauche als besonderes Modell zum Klimaschutz und Tierwohl die Unterstützung des Staates, z. B. im Rahmen von Labels und Zertifikaten.
Auf dem Hof Specht, der regionale Fleischproduktion mit kurzen Lieferketten betreibt, werden Tiere unter verhältnismäßig besseren Bedingungen gehalten und geschlachtet. Diese Praxis fördert zwar den Schutz von Tieren im Vergleich zur industriellen Tierhaltung, bleibt jedoch kritisch, da Tiere weiterhin für die Fleischproduktion genutzt werden. Dennoch ist es gut, dass herausgestellt wird, dass es sich um eine Besonderheit handelt und dies staatlich unterstützt werden solle. Tierschutz wird ausdrücklich erwähnt.
Susanne Menge. Besuch der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte im Ammerland