In einem Tweet kritisiert Tino Sorge die politischen Maßnahmen der Ampelkoalition aus einer marktwirtschaftlichen Perspektive und verbindet dies mit einer ablehnenden Haltung gegenüber den geplanten Maßnahmen im Bereich Tierwohl, insbesondere einer geplanten "Fleisch-Steuer".
Es wäre wichtig, den Fokus auf die Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren in der Massentierhaltung zu legen. Eine höhere Besteuerung von Fleisch könnte in diesem Zusammenhang als eine Möglichkeit betrachtet werden, die Nachfrage nach tierischen Produkten zu senken und so indirekt einen positiven Einfluss auf die Reduzierung von Tierleid in der industriellen Landwirtschaft zu haben. Tierschutz im engeren Sinne verlangt jedoch nicht zwangsläufig den Zwang zum Verzicht, sondern vielmehr die Förderung von nachhaltigen, ethisch verantwortungsvollen Produktionsmethoden und eine Aufklärung der Verbraucher über die Herkunft und die Bedingungen, unter denen Tiere gehalten werden.
X Tino Sorge. Beitrag vom 07.02.2024