Tino Sorge berichtet über den von ihm mitgegründeten Parlamentskreis Hund

Tino Sorge berichtet auf Instagram über den von ihm mitgegründeten Parlamentskreis Hund, in dem Abgeordnete fraktionsübergreifend zusammenarbeiten würden, um sich mit Themen rund um Hunde und deren Halter*innen zu beschäftigen. In den Sitzungen würden regelmäßig externe Fachleute eingeladen, wie etwa der TV-Hundetrainer Martin Rütter, der bei einem Treffen über seine Erfahrungen berichtetet habe.  

Die Gründung eines Parlamentskreises, der sich mit Hunden und deren Halter*innen befasst, zeigt ein gewisses Engagement für tierbezogene Themen. Positiv ist, dass Expertise von Fachleuten eingebunden wird, um Lösungsansätze für tierschutzrelevante Fragen zu entwickeln. Allerdings bleibt fraglich, ob sich der Fokus dieses Gremiums auch auf die grundsätzlichen Rechte von Hunden und den Schutz vor Ausbeutung oder Missbrauch erstreckt oder ob die Interessen der Halter*innen stärker im Mittelpunkt stehen.  

Schade ist, dass die Arbeit des Parlamentskreises offenbar auf Hunde beschränkt bleibt, während andere Tiere, die in der Landwirtschaft, im Handel oder in der Unterhaltung leiden, weiterhin wenig Beachtung finden. Ein ganzheitlicher Ansatz wäre nötig, um sich umfassend für die Rechte aller Tiere einzusetzen.

Quelle:

Instagram Tino Sorge, Post vom 01.02.2024