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Landwirtschaftlich genutzte Tiere
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Schlecht für Tiere
08.01.2019 | Öffentliche Kommunikation
Bund

Ulrich Grötsch rechtfertigt Fristverlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration

Hintergründe

Auf der Internetplattform abgeordnetenwatch.de argumentiert Ulrich Grötsch (SPD) für die Fristverlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration. Mit einer mehrjährigen Frist sollte das betäubungslose Kastrieren von wenige Tage alten Ferkeln ab 2019 verboten sein. Kurz vor Ende dieser Frist kamen Debatten auf, dass dies nicht umsetzbar sei. Laut Grötsch habe es das Bundeslandwirtschaftsministerium in der vergangenen Frist versäumt praktikable Alternativen großflächig einzuführen.

"Leider hat das CDU/CSU-geführte Bundeslandwirtschaftsministerium in den letzten Jahren geschlafen und seine Hausaufgaben nicht gemacht. Ferkel haben leider keine so starke Lobby wie die Automobilbranche."
"Würde es jetzt zu keiner Fristverlängerung kommen, wäre ein massiver Strukturbruch bei den kleinen und mittleren Aufzuchtbetrieben die Folge."

Wenn der Tierschutz in Deutschland allerdings erhöht und den Ferkeln das Leid erspart werden soll, kann es keine Begründung sein, dass in anderen Ländern davon abweichende Bestimmungen vorliegen. So kann es keinen Fortschritt geben.

 


Quelle:

abgeordnetenwatch.de: "Frage an Uli Grötsch von Birgit D. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung", 08.01.2019



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