Die Partei Die Linke fordert in ihrem Wahlprogramm 2025 ein Verbot medizinisch nicht notwendiger Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit von Tieren.
Das Verbot solcher Eingriffe ist aus tierrechtlicher Sicht zentral, da Praktiken wie das Kupieren von Ohren und Schwänzen, das Kürzen von Schnäbeln oder das Enthornen in aller Regel allein aus wirtschaftlichen Gründen durchgeführt werden. Diese Eingriffe sind mit Schmerzen und Stress für die Tiere verbunden. Auch wenn einige Verfahren bereits verboten sind, bestehen weitreichende Ausnahmeregelungen und die Durchsetzung bleibt mangelhaft.
"Qualzuchten und medizinisch nicht notwendige Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit wollen wir verbieten."