Volkmar Klein äußert auf Instagram, dass die Zahl der Wölfe in Deutschland mit etwa 2.700 Tieren zu hoch sei und zunehmend Weidetiere reißen würde. Er fordert eine Reduzierung des Wolfsbestands, um Weidetierhalter*innen zu schützen und Konflikte zu vermeiden. Zudem kritisiert er die Bundesregierung dafür, dass sie keine Maßnahmen zur Bestandskontrolle ergreife.
Anstatt auf eine Dezimierung der Tiere zu setzen, wären verstärkte Maßnahmen für koexistenzfähige Lösungen notwendig – etwa durch Herdenschutzmaßnahmen wie Elektrozäune, Herdenschutzhunde und finanzielle Unterstützung für Weidetierhalter*innen. Die Darstellung des Wolfs als Bedrohung für Weidetiere greift zudem verkürzt. Dabei geht es um wirtschaftliche Interessen und nicht um Schutz vor Tötung, da die Weidetiere andernfalls durch Menschen geschlachtet werden. Die Argumentation, dass der Wolfsbestand „zu hoch“ sei, basiert nicht auf wissenschaftlichen Kriterien, sondern auf wirtschaftlichen Interessen. Zudem ist es nicht zutreffend, dass keine Maßnahmen zur Bestandskontrolle ergriffen worden seien.