Angesichts der steigenden Anzahl an Wölfen in Deutschland sieht Volkmar Klein Weidetierhalter*innen in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht und plädiert für ein effektives Wolfsbestandmanagement nach dem Vorbild anderer Länder wie etwa Schweden. Er fordert, dass die Regierung dafür sorge, dass Wolfsbestände wenn nötig reduziert werden können.
Grund seiner Forderung sei vor allem, dass die Konflikte zwischen Mensch und Nutztier mit dem Wolf immer größer würden.
Der Wunsch nach einer besseren Balance zwischen Schutz von Mensch und Tier sowie dem Artenschutz, welchen Klein äußert, ist an sich nicht negativ zu bewerten. Die Reduzierung von Wolfbeständen, im Zweifel durch Abschuss des Wolfes, ist jedoch keine Lösung des Problems, welche das Wohl des Wolfes berücksichtigt. Stattdessen sollte für alternative Arten des Wolfsmanagements plädiert werden. Das schüren von Ängsten ist jedenfalls nicht dienlich.
„Die Regierung muss jetzt endlich dafür sorgen, dass Wolfbestände reduziert werden können, wo dies nötig ist. Die Konflikte zwischen Menschen und Nutztieren einerseits, und dem Wolf andererseits werden größer.“
volkmarklein.de, Volkmar Klein plädiert für schärferen Umgang mit Wölfen, 17.03.2023