In einem Interview mit "Vegpool" stellt Zoe Mayer ihre Perspektive auf vegane Politik und die Herausforderungen dar, die mit der Umsetzung solcher Ansätze in der realen Politik verbunden seien. Mayer spricht über ihre persönliche Entscheidung für eine vegane Lebensweise und darüber, wie sie diese Überzeugung in ihrer politischen Arbeit verankert. Sie betont, dass Politik oft ein langsamer, mühsamer Prozess sei, der Geduld und Beharrlichkeit erfordere, und beschreibt, wie schwer es sei, große Ziele schnell umzusetzen. Mayer hebt hervor, dass vegane Politik nicht nur auf Verbote abziele, sondern auf die Förderung einer gesünderen, nachhaltigen Lebensweise. Sie verweist dabei auf die "Plant-Based-Strategie" Dänemarks als positives Beispiel, wo bedeutende finanzielle Mittel bereitgestellt wurden, um den Übergang zu pflanzenbasierten Ernährungssystemen zu fördern. Diese Strategie sehe sie als Modell für Deutschland und andere Länder.
Mayers Aussagen unterstreichen ein pragmatisches Verständnis von Politik: Es geht Mayer nicht nur um idealistische Ziele, sondern um die praktische Arbeit um schrittweise Veränderungen zu bewirken. Sie betont die Wichtigkeit von Basisarbeit und der Zusammenarbeit innerhalb der Bewegung, um nachhaltige Fortschritte zu erzielen. Insbesondere der Hinweis auf die Plant-Based-Strategie ist sehr zu begrüßen.
Vegpool. Vegane Politik: Hat Zoe Mayer (MdB, Grüne) einen Plan?