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Landwirtschaftlich genutzte Tiere
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Gut für Tiere
20.12.2023 | Außerparlamentarische Arbeit
Bund

Zoe Mayer zeigt sich tief betroffen nach ihrem Besuch bei Wiesenhof

In ihrem Instagram-Beitrag schildert Zoe Mayer ihre Eindrücke nach einem Besuch bei Wiesenhof, einem der größten Unternehmen der Geflügelwirtschaft in Deutschland. Mayer beschreibt den Besuch einer Putenmast und eines Schlachtbetriebs, wobei sie sowohl die Einhaltung der gesetzlichen Mindeststandards als auch die modernen und vergleichsweise sauberen Anlagen hervorhebt. Dennoch zeigt sich Mayer tief betroffen von den Bedingungen der industriellen Tierhaltung, die sie als extrem problematisch empfindet. Sie betont, dass Tiere in diesem hochindustriellen Prozess nicht mehr als Individuen betrachtet würden, sondern lediglich als Produktionsmittel, was aus tierschutzpolitischer Sicht inakzeptabel sei.

Aus tierschutzpolitischer Perspektive ist Zoe Mayers Beitrag sehr bedeutsam, da er nicht nur die Realität der industriellen Tierhaltung aufzeigt, sondern auch die emotionalen und ethischen Konflikte reflektiert, die solche Praktiken mit sich bringen. Ihre klare Position, dass das Tier in diesem System nur noch als Produktionsmittel betrachtet wird, zeigt ihre kritische Haltung gegenüber der Massentierhaltung. Besonders hervorzuheben ist, dass sie sich trotz der Einhaltung der gesetzlichen Mindeststandards nicht von den modernen und sauberen Anlagen blenden lässt, sondern den Fokus auf das Wohl der Tiere richtet. Mayers Entscheidung, solche Betriebe persönlich zu besuchen, zeigt ihr Engagement, sich ein eigenes Bild von den Zuständen zu machen, anstatt sich nur auf abstrakte Zahlen und Berichte zu verlassen. Ihre authentische und emotionale Schilderung der Erlebnisse macht deutlich, dass sie sich nicht nur als Politikerin, sondern auch als Mensch tief mit den Konsequenzen der industriellen Tierhaltung auseinandersetzt.

"Klar! Hier werden gesetzliche Mindeststandards nicht nur eingehalten, sondern teilweise sogar übertroffen. Die Anlagen wirken vergleichsweise sauber und modern. Trotzdem wurde mir hier abermals bewusst, was diese Art von Tierhaltung und Schlachtung für die Tiere bedeutet: In diesem hochindustriellen Prozess ist das Tier kein Individuum mehr, sondern lediglich Produktionsmittel. Das kann Tierschützer*innen nur traurig stimmen!"


Quelle:

Instagram Zoe Mayer, Post vom 20.12.2023



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